Achtsamkeits-Training


● Mit Achtsamkeit gegen Dauerstress – eine Auszeit für Ihre Seele

 

Gedanken kreisen im Kopf, Anforderungen in Beruf und Privatleben nehmen ungeahnte Ausmaße an - keine Zeit für uns und unsere eigenen Bedürfnisse. Wir leben im Gestern und im Morgen, nicht im Jetzt.

 

Folgen: Erschöpfung bis hin zu somatischen Reaktionen (Verspannung, Schlafprobleme, ...).

 

Dem können Sie mit einem einfachen Mitteln begegnen: Mit Achtsamkeit!



Was ist Achtsamkeit?


Hintergründe

Achtsamkeit durchzieht schon lange die Menschheitsgeschichte (Zen-Meditationen, christliche Kontemplation, ...). An sich ist Achtsamkeit aber frei von religiöser Motivation und hat auch nicht die Zielrichtung klassischer Entspannungsübungen.

 

Heute erfährt Achtsamkeit eine positive Renaissance. Und auch die Forschung hat zu Achtsamkeit interessante Studien zu den Themen Stärkung der Immunabwehr, Umgang mit chronischen Schmerzen, Stress, Gedächtnis, Selbstbewusstsein, usw. betrieben.

Warum Achtsamkeit?

Mit Achtsamkeit bringen Sie Körper, Geist und Seele in Harmonie - ein Zustand der bei den wenigsten zutrifft.

 

Achtsamkeit hilft Ihnen bei der Beantwortung essentieller Fragen wie “Wo geht mein Weg hin?“ oder “Wer bin ich?“ - Fragen, die wir uns sonst meist erst bei Verlust oder am Ende des Lebens stellen.

 

Und Sie können mit Achtsamkeit Ihr Leben völlig eigenverant-wortlich (“selbst-bewusst”) gestalten.



Achtsamkeit trainieren ist wie das Häuten einer Zwiebel


Achtsamkeit bedeutet, dass wir tief in uns verwurzelte Gewohnheiten loslassen und v.a. Wertungen wie ”gut / schlecht“ weglassen. Stattdessen verbinden wir uns mit all unseren Sinnen und schließlich mit uns selber.

Zur Verdeutlichung:

 

Anfangs ist unsere eigene Wahrnehmung bspw. ”Ich bin eine Zwiebel“.

 

Zu Beginn der Achtsamkeit erkenne ich dann stückweise, dass meine Anteile und Schichten von anderen Menschen (Eltern, Geschwister, Lehrer, usw.) meiner Vergangenheit stammen.

 

Nun löse ich nach und nach eine Schicht nach der anderen und lege sie ab, weil ich sie nicht mehr für mein eigenes Leben benötige.


Und nach der letzten Schicht gelange ich zu der Erkenntnis, dass ich etwas ganz anderes bin, als meine ursprüngliche Wahrnehmung vermuten ließ, nämlich bspw.: “Ich bin ein roter Apfel“.


Was ist Achtsamkeit nicht?


Achtsamkeit bedeutet nicht…  

denn …

angestrengt über etwas nachdenken müssen,   Denken ist lediglich der Beginn der Achtsamkeit, also eine Art Werkzeug, um immer wieder in uns zurückzukehren.
alles ganz langsam machen zu müssen,   obwohl Achtsamkeit im Ergebnis Entschleunigung bedeutet, können wir selbst ”normal schnelle“ Dinge achtsam ausführen - ggf. noch mehr, als würden  wir sie ganz langsam machen.
zeitlich begrenzt üben,   Achtsamkeit begleitet mich ein Leben lang und ist rund-um-die-Uhr möglich.
zu meditieren und entspannen,   ich tue es nicht nur im Sitzen, Liegen oder Gehen, sondern bei jedweder Tätigkeit des Alltags (Entspannung kann ein netter Nebeneffekt sein, ist aber nicht das primäre Ziel) - also immer.
an einem stillen Ort zu üben,   wir können oder vielmehr sollten sogar überall achtsam sein.
unangenehme Gedanken wegzudrücken,   im Gegenteil: Unangenehme Gedanken sollen gerade beachtet werden, damit wir sie auflösen können.

Autopilot

Der innere Autopiloten sorgt dafür, dass wir innerlich gesteuert werden, ohne unser Leben verantwortlich bewusst zu leben.

 

Kommen dann plötzlich "Probleme“ auf uns zu, reagieren wir (meist zu spät und) auf zweierlei Weise: Entweder gehen wir in die Konfrontation mit der Person / Situation oder in die Flucht.

 

Anschließend fühle ich mich unzufrieden oder gestresst, mittelfristig bei sich wiederholenden Situationen mit negativen Emotionen (Angst, Wut, usw.).

 

Mit Achtsamkeit halte ich jedoch inne und nehme sie Situation wahr, bevor sie mich überrollt. So kann ich obige Reaktionsmuster vermeiden - und dauerhaft negative Emotionen vermeiden!

Funktionsweise

Unser Geist befindet sich meist in Vergangenheit, Zukunft oder Illusion, d.h. überall, nur nicht dort, wo er hingehört und wir ihn für unser Leben brauchen: In der Gegenwart (Realität).

 

Achtsamkeit hilft unserem Geist, im Jetzt zu sein und sich selber zu finden.

 

Weilt er in Vergangenheit, Zukunft & Illusion, ist er offen für hinderliche Emotionen (Angst, Wut, ...). Bin ich aber im Jetzt, bleibt kein Platz für solche Emotionen. Erst dann kann ich mich wirklich frei entfalten.

 

Ich bündle zudem all meine Kraft und Energie auf den Augenblick (Realität), statt meine Kraft in Vergangenheit, Zukunft und Illusion oder hinderlichen Emotionen zu vergeuden.


Vergangenheit, Zukunft & Illusion - das Risiko für unseren Geist

  Die Vergangenheit Die Zukunft Die Illusion
 An sich sinnvoll & wichtig, weil… … sie uns hilft, aus Fehlern zu lernen.

… sie uns hilft, unser Leben entsprechend auszurichten.

 … sie u.a. die Quelle für Kreativität ist.

Sie ist hinder-lich, wenn … … wir in ihr wertend verharren oder uns schwer bzw. gar nicht von ihr lösen können.

… wir uns mit Dingen beschäftigen, die nie  eintreten oder wertend unsere Emotionen belegen (Zukunftssorgen, …)

… wir sie als Kompensation oder Flucht vor uns oder unserem Leben nutzen.

Mit Verstand betrachtet heißt das:

Wer fährt schon 100-fach mit dem Auto freiwillig vor eine Wand? In Gedanken tun wir es aber (bspw. nach einem Unfall). Faustformel: 75-90% der Dinge, über die sich Menschen Sorgen machen, treten nie ein. Ich vernachlässige das reale Leben zugunsten einer Parallelwelt.

Unternehmens-Workshop


● Firmenpraxis: Mit Achtsamkeit gegen Stress & Burnout

 

Nutzen Sie auf Grundlage moderner Forschungsstudien im Bereich Burn-out-Prävention Achtsamkeit für Ihre Mitarbeiter:

  ◦ Ihre Mitarbeiter erkennen die tatsächlichen (inneren) Ursachen für Ihren Stress

  ◦ Sie lernen, frühzeitig die Auslöser zu erkennen und ihnen wirksam dauerhaft zu begegnen

 

Die damit einhergehenden Persönlichkeitsveränderungen eignen Sie auch hervorragend, in Führungsprogramme und Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Mitarbeitern eingebaut zu werden
  ◦ Sensibilisierung für eigen Verhaltensmuster und automatische Wertungen - und diese zu vermeiden
  ◦ In der Folge bewusste Übernahme von Verantwortung für sich und sein Arbeitsumfeld
  ◦ Deutlich steigende Leistungsfähigkeit durch erhöhte Konzentration & verstärkte Körperwahrnehmung

● Die Vorteile liegen auf der Hand


◦ Große Chance zur Verhaltensänderung mit einfachsten Mitteln
◦ Volle Ausschöpfung innerer Ressource
◦ Erkennen & Überprüfen eigener Bewertungs- / Reaktionsmuster
◦ Steigende Motivation
◦ Rückkehr zur inneren Ruhe und Gelassenheit
◦ Verhinderung von Fremdsteuerung

● Folgen des Achtsamkeits-Trainings

 

◦ Deutlich steigende Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit
◦ Übernahme von Verantwortung
◦ Erhöhte Konzentration
◦ Höhere Widerstandsfähigkeit gegen Stress und negative
  Gedankenmuster nebst Burnout-Prophylaxe
◦ Effektiver Schutz gegen Stress und innere Belastungen


● Ziel des Workshops

 

◦ Mit Arbeitsbelastungen und Stress konstruktiv umzugehen.
◦ Anleitung, nach dem Workshop eigenständig weiter zu üben und das Erlernte im Arbeitsalltag und Privatleben umzusetzen.

 

● Inhalt

1. Theoretische Hintergründe
◾ Wirkung von Achtsamkeit
◾ Achtsamkeit - Kontemplation - Zen
◾ Zusammenspiel Bewusstsein - UnterbewS - Hirntätigkeit
◾ Der “Monkey Mind“
◾ VAKOG - nutzen unserer Sinne

2. Praxisarbeit
◾ Einzel-, Paar- u. Gruppen-
   Übungen, Feedback-Runden
◾ Wahrnehmungsübungen
◾ Achtsamer Atem
◾ VAKOG-Übungen

 

◾ Sofort-Übung gegen Stress
◾ Achtsamer Umgang mit Zeit
◾ Achtsame Gesprächsführung
◾ Telefonieren unter Achtsam-
    keitsgesichtspunkten


 

Gruppengröße: Bis zu 15 Teilnehmer/innen
Dauer: Nach Absprache - in der Regel 8 Stunden

 

Kosten: Nach Absprache
Weiterführendes Angebot: Fortführung durch einstündige Trainings vor Ort



Informationen zu Kursen und Kurszeiten entnehmen Sie bitte der Startseite oder unter 0231-4766 2740.


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